Leben & Liebe im Anders.Sein

„Der Weg der Erfahrung durch das Tal des getrennten Seins zum Raum, der entsteht für den Reisenden der augenblicklich, bewusst und in Liebe das Anders.Sein lebt.

Leben eine Reise“ – S o f i a s home

Der Ausdruck der Stimme meines Herzens ist augenblicklich, dient der Inspiration, der Reise durch unsere Welt in der nichts „ist“, sondern alles im Werden. Unendliche Weite kreativer Herzen. BewusstSein ist alles.

In den letzten 5 Jahren verbrachte ich einige Wochen auf Madeira, eine wunderbare und erkenntnisreiche Zeit.

Ich liebe diese Insel, das Meer, ihre Vielfalt. Das Sein, die Bewegung in der Natur.

Viele Stunden wanderte ich entlang der Levadas um die Schönheit der Natur, die Bewegung des Wassers zu beobachten.

Es ist die Stimme der Natur, die mich einlädt, berührt, mir wunderbare Gedanken, Ideen und Bilder schenkt. Ein einzigartiges Gefühl von „ich-bin“.

Das klare Wasser der Levadas, die Pflanzenwelt, die Fülle um den Fluss – Lebendigkeit und wunderbare Farne, die sich kunstvoll, miteinander und einzigartig entfalten.

Es ist die endlose Weite, die mich verzaubert, wenn ich über das Meer blicke, den Horizont beobachte, wenn das Blau des Himmels das Meer berührt und keine Trennung ist.

Es ist der Raum der Verbundenheit. Sie ist es die mir Geborgenheit, Zuhause und Vertrauen schenkt, das Gefühl anzukommen. Im hellen Raum des Seins, in dem alles ist und nichts. Stille.

Ich empfinde eine unbeschreibliche Freude, wenn ich das Leben im FreiSein beobachte, die Vielfalt und Einzigartikeit, das wunderbare Genie der Natur.

In meinem Leben gibt es viele Fragen, Erkenntnisse, denn Menschen die den Augenblick, Raum, Weite und Verbundenheit spüren, lebend in einer Welt des getrennten Seins, des Strebens, der Bilder, der Norm und Ideale begleiten Fragen. Sie sind da, immer wieder, aufgrund von Ereignissen, Beobachtungen und Erfahrungen. Der Kreislauf der bewussten Entwicklung.

Ausdruck meines Herzens – Leben & Liebe im Anders.Sein.

Am Anfang steht ein Wort Anders.Sein. Dieser Ausdruck lässt unendlich viel Interpretationen zu.

Wer denkt Anders.Sein verstanden zu haben, ist am Weg – denn der Intellekt kann die unendlich Weite des Herzens, seine Weisheit nicht begreifen. Es ist die Reise durch die Ebenen des Verstehens.

Vom Gefühl des getrennten Seins zur zauberhaften Welt der Verbundenheit in der alles ist.

Die Reise zu uns. Heute ist mein Zugang, dass ein „Leben im Anders.Sein“ die Reise zu uns selbst bedeutet. Diese Wege sind einzigartig und auch, wenn die Erfahrung, Gefühle des getrennten Seins, nicht dazuzugehören, das AlleinSein uns schmerzen, traurig machen, so dienen sie dazu die Ebene der Verbundenheit zu finden um irgendwann zu erkennen:

Leben ist ein Raum, ein Traum, ein Augenblick in dem alles ist. Liebe. Fülle. Verbundenheit.

Die Reise vom Haben ins Sein.

Mein Herz lacht, wenn Menschen mir begegnen und ich dieses besondere Anders.Sein erkenne, ich die Stimmen der Herzen höre. Menschen bereits Zugang zu einem höheren Verständnis in sich tragen.

Ich sehe es in den Augen, erkenne es an der Sprache, der Weite im Denken, an der Liebenswürdigkeit.

Dem Raum, der sich öffnet. An der nährenden „Bedeutungslosigkeit der Ich-Bezogenheit“, weil bereits Stabilität im Sein ist, wie die Tiefe des Ozeans. Sie kümmert der turbulente Wellengang der Trennung nicht.

Dieses Bewusstsein, die damit verbundene Sensibilität wird doch oftmals nicht als wertvolle Ressource erkannt und gefördert, sondern als belastend empfunden, da man sich alleine, bzw. anders fühlt.

Der Verstand nicht zulässt, leugnet was er nicht begreifen kann.

Die wunderbare, weise Stimme des Herzens.

Im Anders.Sein liegen Ergänzung, Weisheit, Kraft und Schönheit. Das wunderbare Wesen der Natur.

Wer die Natur beobachtet, erkennt ihre Schönheit in der Kunst der Vielfalt, der Einzigartigkeit.

Keine Pflanze, kein Tier, kein Stein gleicht dem anderen. So tragen auch wir Menschen die Einzigartigkeit in uns und doch zügeln wir diese zumeist und fördern sie nicht – auch aus Angst vor dem Anders.Sein.

Wenn wir bereit sind, werden wir diese innere Kraft finden. Wege zu ihr sind einzigartig, weglos.

Unsere Herzen kennen die Richtung – auch durch das Tal der Stille, der Illusion des AlleinSeins.

Die Reise beginnt mit Fragen, die mich seit langer Zeit begleiten.

Was ist der Anspruch an das Leben? Was bedeutet zu lieben und wer ist dieses ICH, das vorgibt den Weg zu kennen?

Wie hängt Liebe und Leid zusammen? Was ist die Wirklichkeit? Die Illusion?

Wo entsteht die Freude? das Leiden?

Auf meiner spannenden Reise begegneten mir viele Menschen. Ich erkannte Rangordnungen, wenn es um Liebe und Zuneigung geht. Hierarchien in Familien, in Beziehungen. Ein Oben und ein Unten.

Rollenbilder mit ziehenden Erwartungen. Welt der Funktionen. Mein Anders.Sein stellte mir einige Aufgaben, unzählige Erfahrungen und damit einhergehend Fragen.

So strebte ich nach starken Funktionen um ihr Gewicht zu spüren, dazuzugehören, auch „jemand zu sein, zu werden“ um schließlich zu erkennen

ich bin das alle nicht, ich werde das nie sein, eine Funktion – auch, wenn Erwartungen stets sind, unsere Sprache es so ausdrückt und Bilder erzeugt – so spüre ich mich doch einfach nur als Mensch.

Funktionen empfinde ich als Tätigkeiten, sie dienen der Ordnung, der Information, doch nicht dem Sein. Die Stimme meines Herzens sagt „wir sind das nicht“, denn wahre Kraft braucht die Ich-bin-Beziehung zu einem Titel, einer Funktion nicht, nur das Ego legt einen besonderen Wert darauf.

Auf unserer Ebene des Verstehens sind wir einfach Menschen, das genügt und nur auf dieser Ebene können wir uns authentisch, verständnis- und liebevoll augenblicklich begegnen.

Es ist die Ebene auf der uns nichts trennt. Zuneigung, Entwicklung und Verständnis ist. Die Begegnung ein Raum.

Einzig auf dieser Ebene können wir hören und spüren was Menschen bewegt. Alles andere ist Liebe nicht.

Lange Zeit fühlte ich mich getrennt durch dieses Anders.Spüren.

Doch mein Herz gibt niemals auf und weiß es besser. Wir sind nicht getrennt. Spüre den Augenblick, abseits der Bewertung, der Trennung, achte auf den Raum – erkenne was uns Menschen verbindet.

Seither öffnete sich eine neue Ebene, ein weiteres Verständnis und oftmals gelingt es mir das Sein hinter den bewertenden Worten zu spüren.

Fast in jedem Menschen erkenne ich etwas Glitzer. Wobei es gibt Ausnahmen, wenn die Ich-Bezogenheit zu stark ausgeprägt ist, die Kraft der Masken, die Unsicherheit, die Angst. Die Dominanz des Egos. Diesen Menschen gehe ich mittlerweile bewusst aus dem Weg, versuche die Energie zu meiden und auch dieses Anders.Sein nicht zu verurteilen, sondern zu verstehen, dass Menschen sich auf verschiedenen Ebenen der Entwicklung bewegen. Fällt zugegeben nicht immer einfach.

„Es ist gut der traditionellen Weisheit zu folgen, die uns lehrt, das Böse nicht zu fürchten oder zu bekämpfen, sondern es zu meiden. Um es zu meiden muss man fähig sein es zu erkennen.

Dunkelheit wird vertrieben, indem man das Licht der Unterscheidungsfähigkeit heller macht, nicht indem man die Dunkelheit angreift.“ Sokrates

Diese Unterscheidungsfähigkeit zu besitzen, die Intuition zu spüren wer gut tut und wer uns Kraft nimmt, ist eine bedeutsame, zu fördernde Ressource für ein erfülltes Leben.

Die Stimme des Herzens weiß, wenn wir einzigartig, im Einklang mit der Natur leben möchten, mit den wunderbaren Ressourcen die uns zur Verfügung stehen, dürfen wir lernen unsere Einzigartigkeit zu lieben, zu ihr zu stehen und sie zu fördern, denn nur durch unser Anders.Sein scheint die wärmende Magie Sympathie, der helle Glanz Authentizität, fließt die heilende Kraft Kreativität.

Und so schmerzhaft die Reise auch manchmal ist – alle Wege, ob bewusst oder unbewusst gegangen, führen am Ende des Tages in den hellen Raum in dem Liebe ist – alles und nichts.

Unserer abenteuerliche Reise vom Haben ins Sein.

Ausdruck meines Herzens.

In lieber Verbundheit, Sonja

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