Es ist soweit, eine lässige Inselzeit. S&R sind in Kürze umgeben von felsigen, bunten Guardians mitten im glitzernden Meeresblau und ihr kommt jetzt einfach mit in unser nächstes Abenteuer für Groß & Klein.
Lasst euch bisschen verzaubern von der wunderbaren, einzigartigen MilosMagie 😉.
2. Oktober 2025 – unsere Koffer klappern unüberhörbar über den rauen Asphalt, beide, keiner fehlt und schon geht’s mit Schwung rauf auf die rote Fast-Ferry Richtung Milos. Noch ein dankbarer Blick zurück zu den 3 weißen Kapellen in der Abendsonne und dann geht’s los – dreieinhalb Stunden am Meer.
Wir sind schon sehr gespannt was uns auf Milos erwartet, die Vorfreude ist groß, kennt ihr das?
Das freudige Herz das unsere Gesichter strahlen lässt und die Neugierde weckt.
Ramona war bereits auf Milos und da sie mir die Insel zeigen möchte, kann es nur schön sein.
Die Fahrt mit der Fähre ist sehr entspannt und super organisiert. Mich zieht es raus auf das Deck der Fähre – rundherum absolute Dunkelheit, über mir das helle Funkeln vieler Sterne und das großes Schiff zieht gemächlich wie ein altes, riesengroßes Walross sanft durch die Nacht und bringt uns gut behütet nach Milos – einer Vulkaninsel die zu den Kykladen gehört, südwestlich in der Ägäis, mit einer Küstenlänge von 126 km mit ungefähr 5.000 Bewohnern und über 70 Stränden. Eine ruhige Fahrt durch die Stille der Nacht – besonders.
Wir kommen in der Dunkelheit in der entzückenden Hafenstadt Adamas auf Milos an. Ein kleiner Naturhafen – durch einen Vulkankrater gebildet – der mit seinen Lichtern und leisen, griechischen Klängen aus den Lokalen seine neuen Gäste freundlich empfängt.
Wir werden sogleich abgeholt und zu unseren Hotelzimmern in Paliochori. gebracht. Wir mögen die einladende Freundlichkeit der Menschen die hier leben sehr – natürliche, wärmende Begegnungen und man fühlt sich auch als Gast bisschen dahoam.
Während der Fahrt erklärt Ramona mir mit einer unglaublichen Begeisterung in der Stimme die direkte Meerlage des Hotels und doch geht’s stets bergauf. Ich kann mich nur still wundern über die Meerlage am Berg und schließlich landen wir mitten im Nichts, gefühlte 400 m über dem Meer – doch da war etwas…….meckernde Ziegen, raue Felsen und ein fantastischer Blick auf das Meer – von hoch oben.
Die Zimmer ein Traum – jede hat ihren weißen Whirlpool mit 38 Grad auf einer weißen Terrasse und Blick auf das weite Meer. Wow !
Ramona hat bereits am Vorabend mit einem Tablet das leckere Frühstück bestellt und so beginnt unser Morgen mit einem Lieferservice – leckeres, gesundes Frühstück Joghurt, frische Früchte, knusprige Croissants mit Blick auf das Meer – was will man mehr, zuvor ein Bad im gut beheizten Whirpool – zugegeben ich nicht, denn in meinem Pool war das Wasser huschi kalt – aber der Gedanke daran erfreut mein Herz, dass es so gewesen sein könnte.😉
Tag 1 auf Milos – wir sind bereit und laufen zum Meer – das Rauschen wird lauter und unsere Herzen sind voller Vorfreude.
Die Sonne scheint, die Wellen rauschen und der Wind zaubert ein bewegtes, wunderschönes Bild. Wir sind beeindruckt und laufen barfuß über den fast menschenleeren Strand.
Die bunten Steine glitzern in der Sonne und das Meer zieht einen zauberhaften, weißen Teppich über den goldenen Sand, als ob es uns einlädt mitten dabei zu sein – sozusagen „naturpur“ – erste Reihe fußfrei.
Jetzt verstehe ich auch, warum es „Golden Beach“ heißt, denn der Sand scheint tatsächlich goldig-braun zu sein, hinter uns die bunten Felsen und immer wieder legt sich ein weißer, schaumiger Teppich über den feinen Strand. Ich bin so beeindruckt von diesem Naturschauspiel, dass es mir fast den Atem verschlägt – wie schön ist diese Welt.
Hinter uns ragen bunte Guardians empor – braune, rot, gelb leuchtende Felsen und wir verbringen den Tag wellenhüpfend am Strand. Ramona geht fast unter, aber das ist eine andere Geschichte 😉. Ich muss soso lachen, weil sie immer wieder umfällt. Wir genießen den Tag und schließlich bedeckt das Abendlicht die Bucht und zaubert die schönsten Farben, warm und einladend.
Durch die Mineralien entstehen die bunten Farben des Tuffsteins – traumhafte Kunstwerke, Gesteinsformationen die eine einzigartige, zauberhafte Landschaft entstehen lassen.
Buntes Felsenglühn und das weite Meer – diese Ruhe – unbeschreiblich schön. Das Fotografinnenherzchen lacht und hätte es sich so traumhaft nicht erdacht.
Wir genießen den Abend bei einem wunderschönen Sonnenuntergang in der Taverne Pelagos – sehr zu empfehlen. Der Wirt ist sehr freundlich und das Essen ausgezeichnet.



Tag 2 – die frischen, bunten Früchte machen sich gut am Joghurt und dazu heißer Café direkt ins Zimmer geliefert, für mich nach wie vor kaltes Wasser im Whirlpool. Egal, ich steig trotzdem rein und gleich wieder raus 😉.
Nach dem Frühstück steht schon unser kleiner Inselflitzer der Marke Suzuki Swift bereit und wir freuen uns darauf die Insel zu erkunden. Schnell laden wir unsere Rucksäcke für den Tag in den Kofferraum, unsere Kameras und machen uns voller Vorfreude auf den Weg. Irgendwie scheint das kleine weiße Auto aber mit Ramonas Fahrstil nicht so zufrieden zu sein und schon nach wenigen Metern kennen wir sämtliche Signal- und Alarmtöne.
Ausschalten unmöglich – deshalb geht es in Tempo 30 über die Insel. Während ich mit Hilfe von Youtube versuche zu erfahren wie man die Signaltöne ausschaltet, wiederholt Ramona alle 3 Minuten „ich halte das nicht aus“ und „des mocht mi narrisch“….ich muss sososo lachen mit ihr 🤣 – klingt komisch, aber niemand kann sich so herzig ärgern wie Ramona 😉. Schließlich gewinnt das Swifterl, es will einfach nicht schweigen und Ramona versucht es zu akzeptieren, wenngleich auch mit einem leisen „nie wieder Suzuki“.
So fahren wir gemütlich mit dem quatschendem InselSwifterl von Paliochori in Richtung Pollonia und wollen von dort die Küste entlang über Sarakiniko bis nach Mandrakia und Firapotamos fahren.
Unser erster Stopp ist Papafragas, ein beeindruckender Meereseinschnitt zwischen senkrechten, kargen Felswänden der durch ein Felsentor mit dem Meer verbunden ist.
Papafragas liegt an der Nordküste von Milos. Im Gegensatz zur Hauptsaison ist die Parkplatzsuche beinah leer. Season-over hat durchaus seine Vorteile und unser Swifterl hat jetzt mal Pause 😉.
Wir gehen zuerst nach links weg und klettern über die Felsen in Richtung Meer. Ein bisschen klettern taugt uns voll und wir staunen über die Farben und Formen der Felsen.
Ein bisschen erinnert die Landschaft an einen Fjord – sanft geschwungene weiße und beige Felsformationen direkt am Meer, also Ramona, mich erinnern die Felsen an leckeres, süßes Panna-Cotta und Schlagobers, gemischt mit feiner dunkler Schokolade – so beeindruckend, auch wie die Felsen meine Inspiration wecken.
Diese einzigartigen, steinigen Formationen, die wärmenden Farben wecken eine Gedankenreise in mir.
Die schönsten Formen entstehen natürlich mit der Zeit, sie ergeben sich – nichts was der Verstand sich erdenken, oder wüschen kann, da ihm die Vorstellung, der Traum fehlt.
Traumhafte Landschaften geformt vom Wind, Naturgewalten, Vulkanen, der Sonne, auch durch die Zerstörung.
Ich denke an Beziehungsformen, reflektiere still mit mir und ja, was natürlich entsteht, ohne dass wir es in ein Konzept packen, in Schablonen gießen, daran bedürftig ziehen, lässt wohl Guardians entstehen – frei & verbunden – ohne besitzen zu wollen, zu verlangen.
Es ist doch genau die wunderbare Einzigartigkeit, die natürliche Ergänzung, die diese Freude in uns auslöst, das Gefühl von natürlicher Schönheit. Vertrauen in Leben. Zugehörigkeit. Verbundenheit.
So ist auch unsere Freundschaft entstanden – natürlich – im Augenblick – nachdem zuvor vieles gegangen ist, auch Traurigkeit und Ohnmacht war.
Wir mussten lernen dem Leben zu vertrauen, der Kraft und der Liebe in uns, dankbar annehmen und loslassen zu können. Heute bin ich überzeugt erst dann können wir einander kraftvoll Guardians sein und Menschen begegnen die uns wirklich sehen:können – mit der Hingabe zum Leben, auch wenn steinige Wege sind.
Gegenüber liegen steilen Felswände und riesige Felsentore. Da müssen wir auch noch unbedingt hin :).
Es geht über die Felsen direkt am Meer zurück und über einen kleinen Strand hinauf auf die Felsen, die wir von der gegenüberliegenden Seite aus gesehen haben. Unter uns liegt das türkisfarbene Meer, das sich in drei Kanälen seinen Weg durch diese Felsformation gesucht hat, verbunden durch Höhlen und Felsbögen. Einfach nur beeindruckend schön.
An Tagen an denen das Meer ruhig ist, ist es mit Sicherheit ein unvergleichliches Erlebnis hier zu schwimmen.
Papafragas ist eine einzigartige Landschaft, geformt durch das Meer und den Wind durch viele tausende Jahre und ich glaube, das spürt man hier auch. Wild und ursprünglich.
Wir hätten wahrscheinlich noch ewig bleiben können, aber auf uns warten auf Milos ja noch so viele andere Ziele.
Ein letzter Blick zurück und weiter geht es. Der Plan wäre eigentlich gewesen direkt von Papafragas weiter Richtung Sarakiniko zu fahren. Doch schon bei der Zufahrt kommen uns mehrere große Touristenbusse entgegen und der Parkplatz ist übervoll. Hmmm. Planänderung. Sarakiniko ist viel zu schön um sich hier durchdrängen zu lassen. Wir kommen morgen wieder.
Da sich an der Nordküste ein Hotspot an den nächsten reiht, geht es für uns weiter.



Nächster Stopp: Mandrakia.
Ein kleines malerisches Fischerdorf mit den inseltypischen „Syrmatas“ – den Garagen für die Boote. Wir lassen uns durch das kleine Dorf treiben. Die bunten Garagentore zaubern eine lässige Stimmung, Boote schaukeln am Steg und direkt am Meer trocknen die Tintenfische in der Sonne. Die kleine Taverne des Dorfes ist gut gefüllt und auf einen Platz zu warten, scheint um diese Uhrzeit ein zeitintensives Unterfangen. Aber auch hier geht alles ganz easy und so bestellen wir uns in der Taverne kurzerhand die Getränke und suchen uns einen Platz unter einem schattigen Baum am Ortseingang. Der Kellner meint lässig mit einem Augenzwinkern, dass wir uns einen schönen Platz ausgesucht haben.
Nach Mandrakia besuchen wir noch Firopotamos, ein ganz kleine Siedlung mit nur wenigen Häusern mit Syrmata-Garagen am Meer. Hier gibt es im Gegensatz zu Mandrakia auch einen Strand und ein kleines Café direkt am Strand.
Da wir schon ein bisschen Hunger haben beschließen wir zurückzufahren. Bei der Durchfahrt durch Pollonia haben wir einige Restaurants in Strandlage gesehen und dorthin zieht es uns jetzt. Pollonia liegt im Nord-Osten von Milos, an der Meerenge zur kleinen Nachbarinsel Kimolos und wer ein paar Tage mehr Zeit hat, sollte Kimolos auf jeden Fall mit der Fähre besuchen. Für uns jedenfalls ein Fixpunkt beim nächsten möglichen Stop-over auf Milos ;).
Parkplätze gibt es in der Nebensaison zum Glück genug und schon sind wir unterwegs zur kleinen Hafenpromenade, wo sich ein Lokal an das nächste reiht. Schnell haben wir uns eine kleine Taverne ausgesucht – mit einem Tisch in der ersten Reihe 🙂 und ruckzuck ist auch das Essen bestellt.
Gerade als wir noch auf das Essen warten, gibt es einen kleinen, aber heftigen Regenschauer und dieser zaubert eine ganz besondere Stimmung und schon blinzelt die Sonne wieder hervor und trocknet die nassen Steine.
Wir genießen unser Essen mit Blick auf das Meer – einfach eine gute Zeit 🙂 – natürlich nicht ohne die Katzen zu füttern 😉.
Bevor es zurück nach Paliochori geht, sollten wir noch in den kleinen Mini-Market um Getränke zu kaufen und ich brauche noch unbedingt Katzenfutter 🙂 – eine kleine Packung, oder 2 oder 3…. könnten wir ja noch mitnehmen. Ramona geht schnurstracks zu den Getränken. Ich bin dann mal weg, beim Tierfutter wo sonst- zuerst das Tier dann wir. Ramona mit den Wasserflaschen und ich mit – richtig geraten – vier großen Packungen Katzenfutter, die Katzen sind nun mal hungrig und tatsächlich, kaum aus dem Mini-Market heraussen, warten schon die ersten Fellknäuel. Als hätten sie uns beobachtet ;).
Nach der Raubtierfütterung mitten in Pollonia geht es für uns aber wirklich zurück nach Paliochori. Morgen warten ja schon die nächsten Abenteuer :).



Tag 3 – Sarakiniko – die Mondlandschaft in der Ägäis
Weiße Guardians im blauen, glitzernden Meer, was will man mehr 😊. Wir starten dann mal los und bewundern eine wunderschöne Badebucht mit zahlreichen Menschen die diesen weißen Traum genießen und von den Klippen springen.
Typisch für S&R – wir klettern bisschen abseits des Trubels hinein in eine zauberhafte, weiße, felsige Welt. Ich habe so etwas noch nie gesehen und das Staunen miteinander beginnt – wie ein weiße, bizarre Mondlandschaft, sanft geformt umgeben von blauer Weite und einem glitzernden Meer.
Der Vulkanismus hat hier ganze Arbeit geleistet, ein Kunstwerk der Natur – atemberaubend schön. Gedanken verschwinden, lösen sich auf.
Stille wird spürbar und plötzlich ist einzig der Augenblick, die Freude im Herzen dies erleben zu dürfen. Aus weißer Asche entstandene felsige Kunstwerke und weiße, felsige geschwungene Gänge – wie kleine Canyons. Nun wandern wir allein und spüren den Spirit dieser einzigartigen Bucht. Vor vielen Jahren haben sich hier Piraten versteckt und das können wir schon gut nachvollziehen, denn die riesigen Höhlen boten den Schiffen Schutz und den Piraten bestimmt eine herrliche Entspannung 😉 – jedenfalls sind wir ganz froh, dass zurzeit keine Piraten da sind und wir uns umgeben von weißen, sanften Guardians geborgen fühlen 😊.



Nach Sarakiniko geht’s für uns direkt weiter nach Klima, freuen uns darauf 😉.
Zuvor aber ein Zwischenstopp :). Endlich mal ein Schmuckgeschäft in der Hafenstadt Adamantas, es glitzert.
Ich mag handgefertigte Kunstwerke, da liegt so viel Freude darin und Herz. Natürlich kaufe ich ein hübsches Armband und Ohrringe – glitzernde Erinnerungen – natürlich nicht für die Momentebox 😉.
Die Frau in dem kleinen Handwerksladen erzählt uns von ihrer Arbeit und auch bisschen von ihrem Leben und genau das darf man auch sehen, wenn man fremde Orte besucht – spüren was Menschen verbindet – die Freude an der Einfachheit.
Wir bedanken uns und nachdem Ramona geduldig vor dem Geschäft auf mich wartet, geht’s weiter.



Das malerische Fischerdorf Klima – unbeschreiblich wie schön es hier ist, bunt, einladend, freundlich und wir sind beinah allein – schon sensationell und ein Vorteil, wenn man hochmotiviert „seasonover“ reist wie Ramona & Sonja.
Ich zeige euch ein paar Bilder. Dieses kleine Dorf ist ein Kunstwerk – geschaffen von den Menschen die hier leben und von der Natur die eindeutig ihre einzigartigen Spuren hinterlassen hat.
Perfektion im AndersSein, in der Natürlichkeit – ein Ort der einlädt zu sein und zu spüren ein Daheim.



Den Abend verbringen wir nochmals am Strand von Paliochori.
Die Stimmung ist einzigartig, ich bin so begeistert von den Wellen die laufend weiße, glitzernde Teppiche über den Sand ziehen. Die bunten Felsen in der Sonne, das Rauschen, der goldene Sand und die glänzenden Steine.
Wir sitzen gemütlich im Sand und unterhalten uns über unsere Freundschaft. In meinem Leben gab es viele Begegnungen und da war stets auch ein Ziehen – vielleicht ist uns gar nicht bewusst wie sehr wir an uns selbst und anderen Menschen ziehen und erwarten. All das was wir in der Natur bewundern, entsteht im FreiSein, in der Verbundenheit, im AndersSein dürfen – im Zufall. Dazu gehört die Einzigartigkeit, die Ergänzung, auch das Chaos und sogar die Zerstörung – der Lauf des Lebens. Formen die von selbst natürlich entstehen.
Unsere Freundschaft ist wie ein bunter Felsen der sich im Laufe der Zeit formt – einzigartig und stabil. Jeden Tag aufs Neue begegnen uns Wellen und sie hinterlassen Spuren – doch wir sind einander Guardians, wir müssen nicht sprechen um uns zu verstehen und wie die Felsen am Strand steht jede für sich und doch sind wir verbunden – das Leben lieben, auch wenn es uns fordert, mal weh tut, unseren Frieden schützend und dafür stehen Sonja & Ramona. Jeden Tag aufs Neue.
Ramona erzählt mir, dass sich im Meer im Strandbereich ein warmes Highlight versteckt – die heißen Quellen von Milos. Der Vulkanismus der Insel ist hier lebendig und aktiv.
Mit einem guten Gefühl und Hunger im Bauch entdecken wir am Strand von Paliochori ein einzigartiges, tolles Lokal, das SIROCCO VOLCANIC – in der Season-over-Zeit kein Problem einen Platz zu bekommen, sonst ist bestimmt zu reservieren. Auf Wunsch wird im heißen Vulkansand gekocht – sehr lässig, auch super vegetarische Küche – alles was das Herz begehrt – wir sind begeistert, besonders da der Fleischtiger nicht in uns schlummert. Wenn ihr Milos besucht, dann unbedingt ausprobieren – tolles Ambiente mit Blick auf das Meer.
Wir lassen den Abend gemütlich ausklingen – morgen geht unsere Reise weiter.
S&R am Hafen von Milos.
Das rote Hafenkätzchen von Milos mit den blauen Augen. Ich entdecke ein kleine Katzenfamilie und ein hungriges, kleines Kätzchen. Ramona achtet genau auf die Zeit, denn sie weiß, wenn ich Tiere beobachte, verliere ich jedes Zeitgefühl, da könnte ich schon gut mal eine Fähre versäumen, doch was soll´s, wenn die Katzen hungrig sind – da braucht es Prioritäten 😉.
Da habe ich mich dann doch tatsächlich selbst ertappt. Ich würde das rote Kätzchen gern mitnehmen, denn ich bin überzeugt bei mir geht es ihr besser – doch mein Herz sagt: Das rote Kätzchen gehört hier her Sonja, es ist Teil der Insel – du muss es nicht retten. Genieße den Augenblick, liebe was ist und dann lass los. Ich gehe zurück, dreh mich nochmals um und spüre, dass es gut wie es ist.
Ramonas Vertrauen in mein Loslassen hält sich jedoch in Grenzen und so entgehe ich der Rucksackkontrolle nicht. Ich verstehe in der Situation gar nicht wie Ramona nur auf die Idee kommt, dass ich ein Kätzchen mitnehmen könnte 😉.
…….doch eines weiß ich bestimmt: auf Sofias home findet das rote Kätzchen mit den blauen Augen eine Dahoam.
So werde ich vielleicht irgendwann meine Pension auf Milos verbringen, lesen, schreiben und Katzen füttern und wenn ich Lust habe, besuche ich meine Freunde in Österreich für schöne Bergtouren. Ein kleiner Traum.



Es war eine traumhafte Zeit auf Milos – diese Insel spürt man im Herzen, sie bewegt die Freude und öffnet den Augenblick. Ihre Schönheit ist ein zauberhafter Ausdruck der Natur, geformt von heißer Glut und Feuer. Hier findet ihr eine Stille die sich wie eine sanfte Umarmung anspürt.
Für uns geht´s nun nach Santorin, wo wir noch einen Tag Aufenthalt genießen bis wir zurückfliegen.
Eine Insel die wir beide kennen, längere Zeit würden wir hier jedoch nicht bleiben, da uns die Insel zu überlaufen scheint.



Auf meinen Koffer Glückskind achte ich, doch manchmal haben wir keinen Einfluss auf Ereignisse die daherkommen, da heißt es dann durchatmen, beobachten und sehen was ist und nicht was wir vermissen.
Danke fürs Begleiten. Wir lieben es zu reisen, bewegt zu leben – wenn der Geist sich entspannt und Neues uns inspiriert – Leichtigkeit ist.
In Kürze erscheint unsere neue Podcastfolge „Guardians – Felsen im WIR Teil 4 – die Reise“ und unsere Griechenlandreise wird mit einfließen.
Danke fürs Teilen und Sehen:können, für jeden einzelnen Stern der für unsere Werte im Miteinander steht.
Danke Ramona für die großartige Planung, die tolle Zeit und ganz besonders für unsere Freundschaft.
in Verbundenheit,
eure Sonja und Ramona
Team Sofias home
Anmerkung: Wir haben uns auf dieser Reise keine Sekunde unsicher gefühlt – ganz im Gegenteil es war so, als ob man auch auf uns bisschen achtet – würde meine Tochter mit ihren Freunden diese Inseln besuchen, hätte ich ein gutes Gefühl.
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Für den weiteren Aufbau von Sofias home freuen wir uns sehr über eine kleine Spende, aber auch über ein Sponsoring – wir geben nicht auf und was sind schon mal 5 Euro Spende für Sofias home 😉 –
DANKE!
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