Kraft der SYMPATHIE

Am Anfang steht das Wort und in der persönlichen Haltung zu diesem liegt für uns Kraft die bewegt.

SYMPATHIE. In diesem Begriff liegen Zuneigung, Verständnis und Wärme.

Was ist wahre Sympathie? – diese Energie des Herzens, die uns bewegt, wärmt, berührt und aufmerksam werden lässt, uns mitnimmt, Freude bereitet und unsere Kreativität fördert.

Diese Frage haben wir gestellt und einige Antworten erhalten.

Wege der Selbsterkenntnis empfinde ich spannend, da auch unser Mindset, die geistige Haltung zu Begriffen sich entwicklen darf, etwas abseits von „richtig und falsch“, der Bewertung und anerkennend, dass jeder seine Ideen in Begriffe legt.

Sandra und Elisabeth schreiben „Sympathie“ entsteht im Herzen, sie kann man nicht lenken.“

Dani stellt die Frage, ob Sympathie mit Authentizität einhergeht?

Wie spüren wir Sympathie?

Für uns gibt es die Ebenen des Bewusstseins, des Verständnisses. Stockwerke der Entwicklung.

Mein Zugang ist, dass Sympathie ein Hinweis sein kann, dass wir uns annähernd auf einer Ebene befinden und ich denke auch, dass die Sympathie mit der Authentizität wächst.

Menschen mit einem hohen Bewusstsein, mit viel Herz und Verständnis können auf sehr bewertenden Menschen einen unsympathischen Eindruck hinterlassen, da sie mit ihnen nicht in Resonanz gehen können, eine andere Sprache, mit dem Herzen sprechen.

Wenn wir uns finden, unsere Einzigartigkeit, diese leben können, wer wir sind in unserer Natürlichkeit, dann steigt auch die Energie der Glaubwürdigkeit und mit ihr Sympathie.

Mit Masken durch das Leben zu gehen, Menschen absichts-, erwartungsvoll zu begegnen, sie in ihren Funktionen zu sehen, mit Bildern im Kopf und Oberflächlichkeit erstickt die förderliche Flamme der Sympathie.

Ebenso das „Ziehen“ an uns, die allgegenwärtige „Ich-Bezogenheit“, Ängste nicht zu genügen und die Gier nach Macht, Erfolg und Kontrolle.

Kann man Sympathie trainieren, lernen, steigern?

Für uns ist sie ein Geschenk des Lebens, da sie Räume der Begegnung erhellt. Mit Zuneigung bewegt. Wahre Kraft versus funktionaler Macht.

Sympathie – in unserem Verständnis – liegt in der Kraft und nicht in der Macht, in keiner Funktion und in keinem Titel.

Ich denke, wer reflektiert durchs Leben geht, lernt zu beobachten und bereit ist die Stimme des Herzens zu wecken, der fördert eine sympathische Ausstrahlung.

Dazu gehört die Verantwortung für das eigene Leben.

Wenn das WIR-Gefühl stärker wird, die Stabilität, das „Spüren können“ was bewegt, dann entsteht diese förderliche Energie im MiteinanderSein.

Sympathie vergleiche ich mit Sonnenstrahlen. Damit sie sich kraftvoll entfalten können, dürfen wir die grauen Wolken der „Ich-Bezogenheit“, der Negativität, der Trennung zur Seite schieben, dann kann die Sonne scheinen und Menschen in unseren Räumen der Begegnung wärmend verbinden.

Vom Haben ins Sein.

Fortsetzung folgt ……..

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