Wochenend-Highlight: Taghaube – 2.159 m – da gehts richtig steil bergauf, schnaufschnauf 😉.

7. November 2025 bis 9. November 2025 – St. Johann, Sonja und Ramona sind unterwegs – auf geht‘s in ein superlässiges Bergwochenende mitten im November 😊.

Nach einer herausfordernden Woche, vielen Gesprächen und Terminen sitzen wir am Freitag um 08:00 Uhr schon im Auto, im Kofferraum alles was wir für eine Wochenendexpedition à la Sonja und Ramona halt so brauchen, auch die E-Bikes haben wir dieses Mal wieder dabei. 

Für das Wochenende ist richtig gutes Bergwetter angesagt – da konnten wir gar nicht anders, als unsere Rucksäcke zu packen. 

Unser Ziel: St. Johann, Hotel Alpenland – die Unterkunft mitten im Zentrum von St. Johann kennen wir schon und sie hat uns beim letzten Mal schon überzeugen können – ein hervorragendes Basislager 😊.

Die Fahrt ist dieses Mal ein bisschen stiller als sonst, mir gehen viele Gedanken durch den Kopf. 
Manchmal brauche ich Zeit um Dinge zuerst in meinem Kopf zu sortieren, bevor ich darüber reden mag. Und ehrlich gesagt bin ich ganz schön froh, dass Sonja das versteht. Ich spüre, dass der offene Raum im Miteinander guttut und die Anspannung, die sich im Laufe der letzten Tage aufgebaut hat in mir, lässt mit jedem gefahrenen Kilometer nach. 

Auch wenn die Musik ein bisschen leiser läuft, ich etwas schweigsamer bin als sonst, darf ein Frühstück im Haubis nicht fehlen, wenn wir Richtung Westen unterwegs sind. Wir entdecken neue Frühstücksvariationen für uns – ausgewogen mit viel Gemüse, dazu Tee. Tut gut 😊.

Dann geht es auch schon weiter und gegen Mittag rollen wir schon durch St. Johann. Gestartet sind wir bei Nebel und trübem Herbstwetter – gelandet sind wir im Sonnenschein, bei idealen Wandertemperaturen mitten in den Bergen. Für diese Freiheit sind wir immer wieder dankbar, die Freiheit das Leben für uns ganz individuell gestalten zu dürfen, wie es uns guttut und auch einmal ganz spontan sein zu können.

Einchecken, kurze Pause zur Orientierung und zum Ankommen, und dann geht es für uns auch schon los. Wir wollen den herrlichen Nachmittag für eine kleine Tour nutzen und entscheiden uns ziemlich spontan für den Hochkeil, einen Gipfel auf dem wir vorige Wintersaison mit den Tourenschi raufgeschnauft sind und von wo aus man einen richtig lässigen Blick auf den Hochkönig hat. Also auf nach Mühlbach am Hochkönig, zum Arthurhaus , den dort startet die Tour. 30 Minuten Autofahrt später parken wir uns beim gebührenpflichtigen Parkplatz gleich neben dem Arthurhausein, dass sich bereits auf 1.500 m, eingebettet zwischen Hockkönig und Hockkeil, befindet. Eine sehr sehr lässige Gegend und die Aussicht lassen uns gleich wieder neue Ideen kreieren. Vielleicht schauen wir ja nächste Sommersaison hier einmal mit einem Roadsurfe vorbei, der ideale Platz für ein Outdoorabenteuer 😊. Klare kühle Bergluft – ich spüre, wie sich die Müdigkeit der letzten Tage zunehmend auflöst, mein Kopf klarer wird und die Gedanken leichter. Vielleicht ist die Natur ja doch die beste Medizin, scheint jedenfalls so.

Wir gehen schnurstracks Richtung Talstation vom Arthurlift (1.510 m) und von dort die Lifttrasse hinauf. Uijeee, mehr Schnee ❄️ als gedacht, zumindest auf der Schattenseite auf der wir unterwegs sind – gegenüber lacht uns ein Wanderweg entgegen, der vollkommen schneefrei ist und in der Sonne liegt. Hmmmm, der Einwand von Sonja, dass unsere Bergschuhe im Schnee wohl nass werden und wir die ja morgen brauchen, hat schon seine Berechtigung muss ich schon zugeben. Auf Höhe der Bergstation des Arthurliftes auf 1.575 m ist für uns Schluss – spontane Planänderung und gute Entscheidung 😊.

Wir gehen wieder hinunter und auf der anderen Seite des Arthurhauses, direkt unter den Mandlwänden, wieder hinauf. Neues Ziel: Die Mitterfeld Alm. Der breite Wanderweg liegt in der Sonne und mit der Sunn im Gsicht lässt es sich richtig gut aushalten. Der Weg führt uns durch zwischendurch durch ein kurzes Waldstück und mündet dann in einem immer steiler werdenden Weg. Ober uns wachen die Mandlwände und wir haben einen wunderschönen Ausblick auf das Talbecken von Bischofshofen und die umliegenden Gipfel.
Mit unserer Peakfinder App schauen wir mal nach, welche Gipfel uns da so entgegenlachen 😊. Das letzte Stück hinauf müssen wir eine Felsstufe überwinden, da wird es richtig steil – hier gibt es als Alternative zur breiten Forststraße einen kleinen Pfad, der genau über der Forststraße verläuft.

So, da noch hinaufschnaufen, schauen, dass Sonja nicht zu weit vorne weg geht (weil sie hat den Almdudler im Rucksack 😊) und dann ist es geschafft, nur noch wenige Meter bis zur Mitterfeldalm die auf 1.670 m inmitten einer wunderschönen Landschaft liegt. Die Almsaison ist leider schon vorbei und auch der Schatten hat sich bereits ausgebreitet – für uns geht es deshalb weiter, ein Stück die Almwiese hinab, bis zu einem kleinen Aussichtspunkt der noch in der Sonne liegt und von wo aus man direkt auf die Felswände schauen kann. Wir bleiben immer wieder stehen – staunen – und halten die Augenblicke in unseren Herzen fest und auf den Fotos die auf dem Weg entstehen. Die letzten Sonnenstrahlen genießen wir an einem windstillen sonnigen Platz auf der Alm. Und ganz bei mir denk ich mir: Da ist die Welt schon wieder ganz schön in Ordnung, da spür ich so ein Dahoam. Plätze die mir Kraft geben und mit Menschen sein die mir guttun, wo ich mich verstanden fühle und nicht fremd. 

Es ist unglaublich still hier heroben – wir trinken Tee, ich kann Sonja dazu überreden ihren Almdudler mit mir zu teilen 😊 und schauen der Sonne zu, die langsam hinter der letzten Wegkuppe verschwindet. Kurz noch sitzenbleiben und einfach genießen, bevor es für uns auf dem gleichen Weg wieder hinuntergeht zum Parkplatz.

Auch solche kurzen Wanderungen haben eine so starke Wirkung 😊 und vieles hat sich auf dem Weg aufgelöst.

Für uns geht es zurück nach St. Johann, in eines unserer Lieblingslokale dort. Das Gennaro – da gibt es immer gute Pizzen und Spaghetti 😊. Manchmal braucht es eben einfach Soulfood vom Italiener des Vertrauens. 

Den Abend verbringen wir im Hotel, ein bisschen Me-Time. Für mich geht’s noch in die Sauna und irgendwie brauchen wir ja noch eine Tour für morgen 🫣. Schau ma mal – das Wetter passt jedenfalls auch morgen wieder super für eine Novembertour.

Irgendwann kurz vorm Einschlafen bekomme ich eine WhatsApp von Sonja. Tourvorschlag: Hochkönig 😉. Uiiiiiii, ich glaub Sonja hat sich da nur die Fotos angeschaut 🫣 und die Beschreibung nicht gelesen oder die Brille nicht gefunden 😉.  aber auch mir würde die Tour richtig taugen. Fix mach ma das nächste Jahr, mit Übernachtung am Matrashaus. Kurz darauf meldet sich mein Handy wieder – Nachricht von Sonja: Taghaube. Klingt gut, das google ich gleich mal 😉. Schaut gut und ist auch als Bike&Hike Tour machbar. An dieser Stelle: Danke Sonja für das Aussuchen der megacoolen Tour. Ich weiß, du schaust eher Fotos als Höhenprofile und entscheidest anhand der Farbe des Gipfelkreuzes anstatt Wegbeschreibung, aber da hast du eine echte Traumtour ausgesucht. Laut Bergfex und Co. eine Gipfelstürmertour 🏔️.

Anmerkung Sonja: Stimmt Ramona, ich entscheide nach einem kleineren Kriteriencheck intuitiv, aber geschafft haben wir noch jede Tour. 😉

Der nächste Tag startet mit einem richtig leckeren Frühstück – das braucht es auch für die Taghaube 😊. Sonja war davor schon im Hotelpool ein paar Runden schwimmen (brrrrrrrrr 🥶). 

Dann geht’s auch schon los. Ausgangspunkt ist dieses Mal der Parkplatz Erichhütte (Dientner Sattel) auf 1.350 m, direkt an der Hochkönig Straße. Also wieder hinauf in Richtung Mühlbach am Hochkönig – unterwegs Bergjause kaufen – und dann die Bundesstraße weiter bis zum beschilderten Parkplatz. Fetzblauer Himmel und Sonnenschein versprechen uns einen richtig lässigen Bergtag. 

Jetzt schnell die Räder startklar machen, die Rucksäcke packen, schauen ob alles dabei ist und los geht es. Der Parkplatz ist schon ganz gut gefüllt an diesem Vormittag. Die meisten Wanderer sind zur Erichhütte unterwegs, wenige von ihnen werden wie wir weiter hinaufgehen.

Über einen geschotterten Feldweg geht es mit unseren E-Bikes für uns zur Erichhütte auf 1.540 m. Die Räder sichern wir an einem Holzgerüst und dann geht es auch schon den breiten Almrücken hinauf bis zu einem Wegweiser, der uns anzeigt, dass es auf die Taghaube nach rechts weg weitergeht. Schon bald stehen wir mitten in einer Latschengasse – Schritt für Schritt geht es den kleinen Steig bergwärts. SchnaufSchnauf, ganz schön steil. Eine Frage brennt in mir und irgendwann muss ich sie Sonja dann doch stellen: Sag mal, hast du das Höhenprofil angeschaut? Die Antwort wisst ihr sicher 😉 – Aber der Weg ist wunderschön 🫣.

Irgendwo mittendrinnen im Latschendschungel suchen wir uns einen Platz für eine erste kleine Pause. Richtig schön, da sitzenbleiben wär eigentlich auch schön, aber wir wollen ja ganz hinauf. Außer uns sind nur ganz wenige Wanderer unterwegs – irgendwo weit oben am Pfad erkennen wir einige bunte Punkte die sich bewegen – ahhh, da müssen wir also rauf. Andere sind schon wieder am Rückweg und auf unsere Frage ob es schon noch ein Stück weit ist bekommen wir mit einem breiten Grinser die Antwort: Na ja, die Hälfte habts vielleicht schon. Na dann, weiter geht’s.

Irgendwann lichten sich die Latschen und wir gehen auf dem gerölligen Steig mit genial schöner Aussicht weiter. Stetig geht’s bergauf. Irgendwann sind wir dann schon im alpinen felsdurchsetzten Gelände und da auf einmal blitzt zum ersten Mal das Gipfelkreuz der Taghaube durch die Felsen. Wow, wunderschön.

Die letzten 150 Höhenmeter haben es noch einmal in sich und immer wieder sind leichte Kraxelpassagen dabei. Das macht uns richtig Spaß. Konzentriert geht’s über eine der letzten Felsstufen. In einer der Rinnen ist eine Leiter angebracht die wir hinaufklettern und kurz darauf gibt es noch eine klammergesicherte Stelle. Sehr sehr cool und abwechslungsreich.

Und dann ist es geschafft – das Gipfelkreuz der Taghaube auf 2.159 m steht vor uns – die letzten Meter am schmalen Grat sind pure Freude und ich glaub unsere Herzen schlagen fast Purzelbäume. Genau solche Momente sind jede Anstrengung wert, da ist es egal wie oft man gedacht hat „Schaff ma das?“, da ist egal wie lange wir unterwegs waren. Da ist dieses WIR und da ist diese Dankbarkeit das so leben zu dürfen. Freiheit. Freude. Zusammenhalt.

Auf dem Gipfel der Handschlag und ein ehrliches Danke, das gehört dazu 😊.

Wir haben den Gipfel für uns alleine und auch nach uns ist niemand mehr unterwegs. So können wir direkt beim Gipfelkreuz unseren Platz suchen, staunen, jausen, Fotos machen … noch mehr staunen und auch kurz mal innehalten. Wir sitzen auf einem wunderschönen Gipfel inmitten von vielen weiteren Guardians. Freier Blick auf Dachstein, Tauern, Glockner, Wiesbachhorn, Großvenediger. Der Hochkönig, der Bratschenkopf, Wetterriffl, die Hochkönig Südwand, Die Leoganger Steinberge – alles so nah und so wunderschön. Tage wie diese 😊.

Irgendwann ist es auch für uns wieder Zeit hinunterzugehen und mit einem richtig guten Gefühl machen wir uns auf dem Weg. Genauso konzertiert wie beim Aufstieg geht es auch zurück. Und manchmal staune ich wie schnell Sonja dann auf einmal ist, so als würde man die Energie vom Berg merken 😊.

Auf dem Weg schenkt uns die Natur noch einen wunderschönen Sonnenuntergang. Danke!

Zurück bei den Rädern sind wir wieder etwas schweigsam – aber dieses Mal ist es die Freude und Dankbarkeit die uns keine Worte finden lässt.

Rauf auf die Räder und zurück zum Parkplatz – mittlerweile hat die Dunkelheit die Dämmerung abgelöst und wir montieren schnell die Bikes am Radträger, packen unsere Rucksäcke wieder ins Auto und schon rollen wir zurück Richtung St. Johann.

So viele Eindrücke zum Verarbeiten – so viele Erinnerungen die für immer bleiben dürfen.

Heute entscheiden wir uns dafür, im Hotel zu Abend zu essen. Fazit: Empfehlenswert, jederzeit wieder. 

Mit ein paar Runden Jolly haben wir den Tag ruhig ausklingen lassen – nach 5 verlorenen Runden reichts aber dann 🤨. 

Sonja, danke für die Gipfelstürmertour auf die Taghaube 😉. Aber für mich ist heute Ende Gelände. Über eine Sache müssen wir übrigens noch einmal reden. Richtig, über den versteckten Rucksack (und ganz egal wie unschuldig du zu schauen versuchst, da gibt es doch einige Unstimmigkeiten in deiner Aussage 😉).

Der Sonntag startet wie der Tag zuvor – also für Sonja – inklusive brrrrrrrr🥶- Schwimmeinheit. Für mich nicht ganz, weil ich mich irgendwie nicht ganz fit fühle. Vielleicht hätte ich doch auf Sonja hören sollen und meine Haube auf der Taghaube aufsetzen sollen 😉. Hmmm, ich glaub ich habe mich ein bisserl verkühlt.

Und so geht es nach einem langen Frühstück für uns Richtung nach Hause – die Sonne versteckt sich hinter den Wolken und so fällt das etwas leichter. 

Und so gerne ich auch Auto fahre, dieses Mal übernimmt Sonja wie ganz selbstverständlich das Lenkrad und ich raste am Beifahrersitz. Schon sehr cool wie sich immer alles ergänzt und nie ein Problem darstellt, annehmen können was ist.

Auf der Heimfahrt nehmen wir die Ausfahrt „Attersee“ und fahren Richtung Schörfling – Mittagessen in der Zenz‘n Stubn (4861 Schörfling am Attersee, Marktwaldstraße 19) – weil Hunger haben wir schließlich auch irgendwann 😉. Den Tipp haben wir an der Tankstelle in Seewalchen bekommen 😊. Klare Weiterempfehlung!

Die Fahrt nach Hause habe ich dann am Beifahrersitz verbracht, bei Hits aus den 80ern inkl. Sonjas Mitsingeinlagen. Hmmmm, meiner Genesung hat die Musikauswahl bestimmt nicht beigetragen. Aber wenn Sonja Freude daran hat, passt das für mich auch irgendwie 😊.

Zuhause angekommen musste ich mich dieses Mal für ein paar Tage zurückziehen weil mich eine Erkältung erwischt hat, aber da bin ich auch ein bisserl selber schuld. Wenn ich eine Haube aufgesetzt und mich wärmer angezogen hätte, hätte ich das vielleicht vermieden.

Die Tour auf die Taghaube war für mich eine der lässigsten Bergtouren die wir im bisherigen Bergjahr 2025 gemacht haben und die Gegend um den Hochkönig wird uns sicher bald wieder sehen. Alles dabei was uns taugt: Bike&Hike, leichte Kraxelei, Gipfelkreuz, unglaubliche Bergwelt rundherum 😊. Für 2026 ist der Hochkönig geplant, inklusive Übernachtung am Matrashaus und auch die Lausköpfe stehen auf der nicht enden wollenden Liste ganz oben 😊.

Wir haben dieses Wochenende oft schweigsamer verbracht als sonst, aber auch richtig gute tiefgründige Gespräche gehabt. Wisst ihr, der 7. November wird halt für mich immer ein Tag sein, der seine Bedeutung für mich hat und an dem ich vielleicht ein bisserl nachdenklicher bin. Es ist der Geburtstag von Erich und auch wenn ich heute sagen kann ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit und kann gut annehmen wie es ist, so würde ich doch manchmal – speziell an solchen Tagen sagen können: „Hey du, Happy Birthday. Pack deinen Rucksack, wir fahren los“. Es sind Erinnerungen, es sind schöne Erinnerungen und es ist dann auch diese Gewissheit, das nie wieder sagen zu können, nicht mehr gemeinsam oben sitzen zu können und von oben auf die Welt schauen zu dürfen. Aber ich weiß, Verbundenheit wird immer sein und auch Liebe. Wir wechseln nur die Räume. An dieser Stelle gilt Sonja ein riesengroßes Danke. Es ist vielleicht genau an solchen Tag dann nicht immer einfach mich zu verstehen, zu ahnen was mich bewegt, und vielleicht rede ich auch nicht gleich darüber. Aber ich weiß, ich darf in unserer Freundschaft sein wie ich bin, fühlen was ich fühle und auch einmal traurig und nachdenklich sein, Ramona sein. Ich weiß, dass du mich gut genug kennst um zu wissen da bewegt mich etwas. Aber du lässt mich – du lässt mir Zeit. Und irgendwann scheint dann auch bald wieder die Sonne 😊. Dass du genau dieses Wochenende mit deinem Herzen, intuitiv die Erichhütte und die Taghaube ausgesucht hast, war fast ein bisschen spooky, aber vielleicht hat das auch das Leben ein bisschen mitentschieden.
Ich weiß es nicht und es ist auch gar nicht wichtig. Es war eine fantastisch schöne Tour, ein Tag an dem ich gespürt habe, wie kraftvoll die Guardians um mich sind, egal ob die aus Felsen oder Freunde.

Manchmal braucht es einfach gute Freunde, die Sunn im Gsicht ☀️und auffi schnaufen um den Kopf wieder ein bisserl freizukriegen. 

Danke fürs Mitgehen

……..und noch eine kleine Ankündigung: Der Spirit in unserer Wanderung passt gut zu unserem neuen Podcastgespräch auf Sofias home – Leben eine Reise. Wir werden uns über die Anstrengung, die Arbeit, das Ziehen unterhalten. Wir werden bestimmt lässige Vergleiche finden – der Berg und die Arbeit.

Ramona und Sonja

PS: Danke fürs Teilen!

Tourdaten Taghaube

Ausgangspunkt: kostenloser Parpklatz Erichhütte (DientnerSattel), Hochkönig Straße, 5505 Mühlbach am Hochkönig, auf 1.350 m

Kennzeichnung der Tour: schwer (Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und Bergerfahrung notwendig)

Höchster Punkt: 2.159 m (Gipfelkreuz Taghaube)

Aufstieg: ca 809 hm (für uns ging es die ersten 200 hm bis zur Erichhütte mit dem E-Bike, danach zu Fuß weiter)

Strecke gesamt: ca 6 km

Ausrüstung: Wanderschuhe, Wanderstöcke, Rucksack mit Verpflegung, genügend Getränke, Wechselkleidung – für uns gehören bei solchen Touren um diese Jahreszeit auch immer Daunenjacke, Haube und Handschuhe und unsere Gröderl und eine Stirnlampe in den Rucksack.

Fazit: Genial schöne Gipfelstürmertour mit Gipfelkreuzerlebnis inmitten einer imposanten Bergkulisse mit unglaublichen Ausblicken auf die umliegende Bergwelt. Speziell im oberen Bereich ist die Tour doch anspruchsvoller.

Einkehr: Erichhütte auf 1.540 m (bewirtschaftet von Ende Mai bis Mitte Oktober und im Winter bei guter Begehbarkeit, also wenig bzw. kein Schnee), www.alpenverein.at/erichhuette/ , Telefon Hütte: 0043/664/264 35 53

Tipps für St. Johann

Unterkunft:​

Hotel Alpenland St Johann, 5600 St. Johann im Pongau, Hans-Kappacher-Straße 7, TelNr.: 06412/70210, www.alpenland.at; (Indoor-Schwimmbad und Wellnessbereich und Fitnessbereich vorhanden, Restaurant angeschlossen, Tiefgarage)

Restaurant:

Restaurant Gennaro, 5600 St. Johann im Pogau, Kirchplatz1, TelNr.: 06412/7100, www.gennaro.at

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