Inselhopping 2025 : Santorin – Ios – Milos – Santorin

Ios, eine kleine zauberhafte Insel in der Ägäis, irgendwo zwischen Mykonos und Santorin. Da wollen wir unbedingt hin, da müssma nachschauen 😉.

Die letzten Wochen habe ich geschaut, gelesen, gesucht und dann irgendwann gebucht und dann wieder umgebucht. Flug – Fähren – Hotels sind jetzt hoffentlich gut aufeinander abgestimmt, damit wir nicht irgendwo im Nirgendwo stranden, wir mit kurzen Wartezeiten unterwegs sind und dem vorangekündigten Fährstreik am 1. Oktober 2025 entgehen. Schau mal mal 😉. Eines darf ich jetzt schon verraten. Es war richtig lässig – aber Überraschungen gibt es wohl immer 😂.

26. September 2025 – los geht’s – heute einmal aufgrund der super Flugzeiten von Ryanair mit dem Zug vom Bahnhof Tullnerfeld. Mein Auto macht – während wir unterwegs sind – Urlaub im Parkhaus, 1 Etage, mit Blick auf das Bahngleis. Für uns geht es ohne Umsteigen und ohne Warten direkt zum Flughafen Schwechat – Ruck-Zuck sind wir da. Die Koffer geben wir gleich einmal beim Gepäckschalter ab und schon sind wir beim Sicherheitscheck. Easy – und es bleibt auch noch Zeit für einen Espresso, das freut mich als bekennenden Espressojunkie ganz besonders. Dann huschen wir auch schon zum Gate und rein in den Flieger. Ab nach Santorin. Ja, ich weiß, wir wollen ja nach Ios. Aber da dorthin kein Flug geht und wir mit der Fähre anreisen werden, geht es für uns jetzt einmal Richtung Santorin.

Abflug pünktlich um 11:20 Uhr – Landung um 14:45 Uhr. Hat ja richtig lässig geklappt und wir haben noch genug Zeit bis die Fähre von Hafen ausläuft und uns auf die kleine Insel Ios bringen wird. Richtig lässig.

Hmmmm. Na ja, richtig lässig bis zu dem Zeitpunkt als Sonja ihr Handy im griechischen Netz einloggt und mir zeigen möchte wie super ihr neuer Tracker funktioniert, der sich in ihrem Koffer des Herstellers Glückskind befindet. Der Tracker zeigt nämlich, dass das blaue Glückskind vor 20 Minuten noch den Standort Flughafen Wien Schwechat hatte ☹. Uups, hat das Glückskind jetzt echt den Flieger verpasst 🙈. Felsenfest überzeugt versuche ich noch zu erklären, dass es ganz normal ist. Ich glaube meine Worte waren: „Des ist eh klar, dass des net so funktioniert wie du des glaubst“. Also bleiben wir mal entspannt und starten mit Zuversicht in Richtung Gebäckband. Wenige Minuten später rollen die bunten Koffer daher. Na ja, mein gelbgrüner Koffer ist vorne dabei, aber vom blauen Glückskind fehlt wirklich jede Spur 🙈. Da stehen wir nun und schauen und schauen und schauen…… . Irgendwann ist die Halle leer und das Band steht still. Sonja fragt mich, ob sie noch immer glaube, dass „des net funktioniert“ also der Tracker 😉 – da bin ich momentan echt sprachlos und Sonja schmunzelt.

Eine Herausforderung gleich zu Beginn – 2 Frauen und 1 Koffer.

Na ja, da bleibt wohl nichts anders übrig, als die „Vermisstenanzeige“ aufzugeben.
Der Flughafenmitarbeiter füllt mit uns ganz routiniert das Formular aus und erklärt uns, dass der Koffer mit dem nächsten Flieger anreisen und zur Fähre gebracht wird. Klingt doch lässig unkompliziert und wir vertrauen mal darauf, dass das Glückskind morgen oder spätestens übermorgen bei uns auf Ios eintreffen wird ;).

Für uns geht es dann auch schon mit dem Taxi vom Flughafen zum Hafen – für Sonja mit leichtem Gepäck 😂.

Die Wartezeit am Hafen verbringen wir in einem der kleinen Hafencafés bei griechischem Salat – begleitet von ein paar Runden Jolly. Nicht zu glauben, Sonjas Kartenspielglück scheint sich auch unter der griechischen Sonne fortzusetzen. Das kann ja lustig werden 🙈. Ganz nebenbei werfen sich schon am Hafen von Santorin die ersten Katzerl vor Sonjas Kamera in Pose 🐈 – gut, dass wir ein kleines lila Sackerl Whiskas dabei haben – das hab ich in weiser Voraussicht und um die Suche nach Katzenfutter am Hafen zu ersparen schon vor der Abreise organisiert – eine Überraschung für Sonja. 😂

Pünktlich um 18:30 Uhr legt der Supercat Jet ab und 40 Minuten später stehen wir schon am Hafen von Ios und suchen unser in Voraus organisiertes Hotel-Taxi. Die nächsten Tage wird unsere Base das Levantes Boutique Hotel in Mylopotas sein. Ja richtig, wir haben das Hotel direkt am Mylopotas Beach – zur Nebensaison ist das aber gar kein Problem, da ist vom Party-Strand nichts zu merken.

Im Hotel angekommen fühlen wir uns gleich wohl. Cooles Boutique Hotel – eine kleine idyllische Anlage oberhalb der Buch mit einem tollen Blick aufs Meer, viele kleine gemütliche Chill-Ecken die zum Lesen und einfach Dasitzen einladen, toller Frühstücksbereich, geräumige Zimmer mit Balkon. Hmmm … i glaub das werden lässige Tage auf Ios 😉.

Am Abend wollen wir gleich noch einmal hinunter zum Strand, aber der erste Versuch den Weg zu finden, scheitert dann schlussendlich – der unwegsame steile Weg bergab war wohl doch nicht die richtige Wahl und FlipFlops nicht das geeignete Schuhwerk 🙈 … unten erwartet uns nix außer eine kleine Höhle mitten im Grünzeug, vermutlich eine kleine Höhle für die Ziegen 🐐🐐🐐. Also wieder steil bergauf zurück zum Hotel – morgen werden wir bei Tageslicht einen neuen Versuch starten :). Dann halt doch Koffer auspacken, also für mich (Ramona) … Sonja ist da ja schnell fertig dieses Mal 😉 – als Überraschung übergebe ich ihr ein Notfallpackage mit allem drin was Frau so braucht.

Tag 1 auf Ios starten wir ganz easy-going – lang frühstücken und dann mal schauen – ohne konkreten Plan ein bisschen geschehen lassen und eintauchen in die Momente die sich uns zeigen. Obwohl 🤔 – wir müssen ganz dringend in die nächste Stadt oder den nächsten Ort und ein wenig shoppen, nachdem Sonjas Koffer sich noch nicht gemeldet hat 🙈.

Busfahrplan checken und dann geht es auch schon los. Mit dem Bus sind wir in wenigen Minuten in Chora. Jetzt mal rein in die kleinen Boutiquen. Hmmmm, wer glaubt, es ist einfach auf Ios zum Season-end einen Bikini shoppen zu irrt sich. Season-over für Bikini-shopping 🙈. Vielleicht wäre es einfacher zu schauen, ob am Hafen ein frauenloser Koffer steht, der den Weg auf die Fähre nicht gefunden hat 🙈. Irgendwann ist es dann doch geschafft. Bikini – T Shirts – FlipsFlops sind im Sackerl und für uns geht es zurück nach Mylopotas.

Am späteren Nachmittag geht es für uns nach einer kleinen Pause am Pool noch hinunter zum Strand. Richtig lässig 🙃. Man merkt schon überall das nahende Season-end. Da und dort werden bereits Liegen abgebaut, Restaurants werden für den Winterschlaf vorbereitet und es sind nicht mehr allzu viele Urlauber unterwegs. Es ist angenehm ruhig und unaufgeregt. Wir finden ein nettes Restaurant und genießen das Essen mit Meerblick. Mylopotas ist nicht nur der berühmteste Strand auf Ios, er ist auch richtig schön. Feiner goldener Sand und glasklares türkisblaues Wasser 🌊.

Tag 2 startet ähnlich unspektakulär wie der erste Tag oder anders gesagt entspannt. So mag ich das am Allerliebsten 🫶. Espresso in der Sonne, frisches Obst, das Rauschen vom Meer und das Meckern der Ziegen. So darf es sein im griechischen Daheim.

Da wir ja auf der Insel unterwegs sein wollen brauchen wir einen fahrbaren Untersatz 🚗 – das ist ganz schnell organisiert und Ruck-Zuck steht schon ein kleiner weißer Peugeot vor der Tür.

Nach dem Frühstück genießen wir ein bisschen individuelle Me-Time, das tut einfach gut.

Am Nachmittag machen wir unseren kleinen Inselflitzer reisefertig – in den nächsten Tagen wollen wir die Insel der 365 Kapellen erkunden. Das Straßennetz ist doch sehr überschaubar – da reicht wohl die Karte im A4-Format 😉.

Heute wollen wir Richtung Magganari Beach, einem kleinem Strand an der Südküste von Ios, ca. 30 km von Chora entfernt. Wir kurven durch das bergige Hinterland im Südosten der Insel – Serpentinen führen uns Meter um Meter hinauf – die Fahrt ist ein echter Genuss – der Blick auf das offene Meer, auf die kleinen Buchten und die karge Felslandschaft, dazwischen Distelgewächse und ab und zu weiße Blüten die sich der Sonne entgegenstrecken.

Magganari besteht aus mehreren Sandbuchten und einigen kleinen Tavernen – hier findet man angeblich auch in der Hauptsaison seinen Platz. Wir haben die Bucht fast für uns alleine. Sehr relaxed. In der Taverne oberhalb des Strandes finden wir gleich ein Platz mit Blick aufs Meer und essen superleckere Salate – wohl eher nix für die Katzerl die sich gleich wieder angeschlichen haben 😂.

Für uns geht es nach der kleinen Pause weiter zum Strand 😉. 25 Grad und leichter Wind – besser gehts gar nicht ;).

Die dünenartige Landschaft zieht uns dann auch gleich in ihren Bann. Wir suchen uns einen Platz in der ersten Reihe und packen unsere Kameras aus. Es ist hier nicht schwer sich in den vielen kleinen Dingen, die es zu entdecken gibt, zu verlieren. Der Strand ist durch eine Sanddüne in zwei Buchten geteilt. Über eine kleine Landzunge gelangt man auf die wunderschöne mit kleinen weißen Narzissen übersäte Düne. Dünennarzissen – trotz der Trockenheit wunderschön und sehr fotogen – und wir vergessen wieder einmal die Zeit, kippen in den Augenblick und spüren den Zauber, den Glitzer, den Augenblick.

Eberwurz, Stranddistel, weiße Meerzwiebel, die Saatkugeln der Dünennarzissen – dazu die untergehende Sonne und – wie könnte es anders sein – ein kleines Katzerl das sich an den Strand verirrt hat 😂.

Irgendwann ist es dann aber Zeit zurückzufahren. In der Taverne ist Ruhe eingekehrt und wir bleiben noch um etwas zu trinken. Ja, auch das vergessen wir wohl manchmal wenn wir im Entdeckermodus sind 😂. By the way sind wir die letzten Tavernen-Gäste in der Saison – während wir noch unsere Eindrücke sortieren wird Gemüsekisterl für Gemüsekisterl aus dem Lokal gebracht und in den Autos verstaut. Season-end – ein ganz spezieller Flair und wir mittendrinnen🙃.

Tag 3 – jetzt könnte sich langsam mal das Glückskind-Kofferl melden 🫣. Während wir beim Frühstück sitzen – mit Café, Joghurt, frischem Obst mit Honig und den sensationell guten Kadaifi gefüllt mit Spinat und Schafkäse und Tomaten-Quiche genießen, ruf ich mal auf Santorin an und schau ob es schon Neuigkeiten vom Glückskind gibt. Tatsächlich der Koffer ist auf der Nachbarinsel – Freude groß 🥳. Da ich sämtliche Fährverbindungen studiert habe weiß ich, dass heute noch eine Seajet Fähre auf Ios ankommt. Die Freude wird ein bisschen gebremst, weil Seajet den Koffer nicht mitnimmt und er erst morgen früh herübergeschippert wird, mit der Fast Ferry. Kann man jetzt wohl nicht ändern – annehmen wie es ist.

Heute ist es nicht ganz so sonnig und es hat sich leichter Regen angekündigt – für uns aber kein großes Thema. Wir wollen die einzigartige Stimmung nutzen und im Norden der eine Wanderung unternehmen. Je höher wir hinauffahren, desto dichter werden die Wolken und die Insel zeigt sich von einer ganz anderen Seite. Wir parken in der Nähe des Hügels, auf welchem sich das Gab von Homer befinden soll. Unser Ziel ist jedoch ein anderes, eine kleine Kapelle die uns anlacht und sich gegenüber des Touristenmagnets befindet. Der Weg ist superschön und den kurzen Regenschauer warten wir unter einem riesengroßen Baum ab. Die Natur zeigt uns ihre Kraft und ihre unglaubliche Vielfalt. Etwas durchnässt geht nach einer kleinen Pause oben bei der Kapelle zum Parkplatz zurück. Next Stop: Chora. Wir schlendern dort durch die kleinen Gassen, genießen einen kleinen Snack in einem der geöffneten Lokale und halten Ausschau nach Ios-Häferl – kleine handbemalte Espressohäferl, die uns nach Hause begleiten :). Psssst, nicht weitersagen, aber unter uns: Wenn ich mit Sonja noch ein paar Mal die griechische Inselwelt besuche, brauche ich definitiv einen größeren Küchenschrank 🙈.

Am Abend zeigt sich die Sonne und wir beschließen einfach noch einmal hinunter an den Strand zu gehen. Die Sonne taucht den Strand in goldenes Licht und das Meer ist richtig angenehm warm. Wir beginnen Sterne in den warmen Sand zu zeichnen. Sterne für die Kinder, die uns oft so berührende Nachrichten zukommen lassen und die ihre eigenen Wertesternchen definieren. Das Meer spült unsere Sterne immer wieder ins Meer – wir werden jedoch nicht müde immer neue zu zeichnen. Und manchmal passieren dann Dinge, die man nicht einfach so erklären kann, wo man das Leben spürt. Sonja findet doch tatsächlich etwas einsam vergraben im Sand ein kleine lila Sternform ✨und damit lassen sich unzählige, kleine Sterne formen.
Ein echt schönes Bild und eine gute Zeit um selbst wieder ein bisserl zu reflektieren. So darf ein Tag zu Ende gehen – morgen wartet bestimmt ein neues Abenteuer und …… richtig: Morgen holen wir endlich Sonjas Koffer ab 🥳.

Tag 4. Frühstück bei Sonnenschein mit Blick aufs Meer. Daran haben wir uns echt schnell gewöhnt 🙃. Und dann geht es auch schon zum Hafen – laut meiner Marine-Traffic-App ist die Fähre schon auf halbem Weg zwischen Santorin und Ios. Am Hafen fragen wir den Hafenpolizisten, ob wir auf die Fähre können um den Koffer zu holen und ruckzuck stehen wir schon neben ihm in der ersten Reihe und schauen der Fähre beim Anlegen zu. Cooles Erlebnis ganz nah dabeizusein. So, schnell rauf auf die Fähre und Koffer suchen – nicht dass wir mitsamt dem Glückskind wieder auslaufen 🙈. Das Koffersuchen dauert aber eh nur wenige Minuten weil alles richtig gut organisiert ist und schon rollt der Glückskind-Koffer von der Fähre. Yippiiiii, geschafft.

Den restlichen Tag verbringen wir am Strand von Mylopotas – Liegen in der ersten Reihe, glasklares Wasser, Sonne, gute Stimmung. Beachday. Auch das mögen wir ab und zu zwischendurch ganz gerne. Irgendwann bekommen wir doch Hunger und suchen uns eines der richtig coolen Strandlokale aus. Essen —> fantastisch 😋. Die Zeit vergeht wieder einmal viel zu schnell. Den Sonnenuntergang genießen wir am Strand – dieses Mal haben wir unsere mitgebrachten goldenen Sterne mitgebracht und lassen sie in der untergehenden Sonne glitzern. Ein starker Reminder und ein unglaublich kraftvoller Augenblick. Danke Leben :).

Tag 5 beginnt genauso lässig wie die vorigen Tage und wir beschließen noch einmal in den Südosten der Insel zu fahren. Bei unserer ersten Erkundungsfahrt haben wir von der Straße aus eine kleine Bucht entdeckt. Tris Ekklisies Beach. Da wollen wir heute hin. Alles was es für einen Tag am Strand braucht wird in unsere Rucksäcke gepackt. Unser kleines Strandzelt muss natürlich auch mit – unser Schattenspender und unsere Base ;). Für uns ist das Nesotent einfach ideal, weil es richtig umkompliziert und leicht ist und wir ganz unabhängig überall bleiben können. Der Weg zum Strand ist schon ein kleines Abenteuer für sich 🙃. Unten angekommen haben wir eine Bucht ganz für uns, inmitten einer genial schönen Felslandschaft. Schnell haben wir einen Platz gefunden, das Zelt aufgebaut und schon geht es los. Die Felsen die die Bucht einrahmen laden uns ein, ein bisschen herumzuklettern. Unglaublich wie schön es hier ist. Das Meer zeigt sich einmal tiefblau und dann wieder türkis, das kristallklare Wasser glitzert und es sieht aus, als würden Millionen von Sternchen im Meer schwimmen. Einfach nur WOW. Wir bleiben bis zum späten Nachmittag und eigentlich wollen wir nicht gar nicht gehen – aber irgendwann bekommen wir dann doch Hunger. Am Retourweg kommen wir bei einem richtig coolen Sonnenuntergangs-Spot vorbei. Vielleicht schaffen wir es sogar noch, nach dem Essen hier noch einmal raufzufahren zu der kleinen Kapelle. Hmmm. Könnte sich ausgehen 😉. Wir wählen das Lokal, in dem wir auch schon am Vortag richtig gut gegessen haben. Und auch dieses Mal ist das Essen supergut. Hier hat man – auch wenn man wie wir bewusst immer mehr auf Fleisch verzichten möchte – echt eine tolle Auswahl. Wir merken eine schöne Leichtigkeit im Unterwegs-Sein und das tut gut. Nebenbei bemerkt: Wir haben es auch noch zum Sonnenuntergang zu der kleinen Kapelle geschafft. Momente die bleiben 🫶.

Tag 6 ist unser letzter Tag auf Ios. Für uns geht es heute weiter auf die Insel Milos – die Insel der Farben, ein Ort an dem es mich immer wieder hinzieht und ich bin schon richtig gespannt wie es Sonja gefällt.

Aber bevor wir weiterreisen bleibt uns noch ein ganzer Tag auf Ios und den nutzen wir für einen letzten Inselroadtrip. Von Mylopotas fahren wir nach Koumbara Beach – wo sich auch der bekannte Pathos Club befindet. Allerdings ist hier schon Season-over und weit und breit keine Party 😉. Weiter geht es für uns nach Agia Theodoti – einem der größten Strände auf Ios, der etwas abgeschieden an der Nordostküste der Insel, ca 10 km von Chora entfernt liegt. Auch hier: Season-over 😉. Orte an denen in der Hauptsaison unheimlich viel los ist, die größten Partys gefeiert werden, liegen jetzt ganz ruhig und fast ein wenig schüchtern vor uns, mit jeder Menge Fotomotive die wohl einzigartig sind. Mit vielen Eindrücken und ein paar richtig guten Bildern machen wir uns auf den Weg zurück nach Mylopotas. Ein letzter Tavernenbesuch – Auto zurückgeben – die Katzen am Strand versorgen – dann geht es auch schon weiter für uns.

Wir konnten eines der Zimmer am letzten Tag ohne Aufpreis behalten – richtig cool 🙃. Pünktlich um 18:30 Uhr werden wir vom Taxi abgeholt und zum Hafen gebracht. Abfahrt Richtung Milos in 30 Minuten 🙃. Weiter geht‘s :).


Ios hat mich richtig überrascht und ich glaube Sonja auch :). Eine Insel auf die ich jederzeit wiederkommen würde – allerdings wieder zum Season-end 😉. So beschaulich es Ende September war, ich weiß, dass sich auf Ios in der Hauptsaison ein lebhaftes Nachtleben entwickeln kann und Strände wie Mylopotas Beach mit den Clubs und Bars dann gar nicht mehr so beschaulich und ruhig sind.

Ich denke, ich kann für Sonja und mich sprechen, wenn ich sage, es war genau richtig wie es war.

Natur – Meer – Licht – Bewegung – Mediation – gute Gespräche – Sterne und Glitzer – frisches Obst – Bücher – Stille – ein bisschen Jolly spielen (und verlieren 🫣) – und jeden Tag bewusst gestalten und erleben. Das Leben lieben und annehmen, immer auf der Suche nach den kleinen Momenten wo sich der Zauber zeigt 🫶.

Die Geschichte mit dem Koffer Glückskind haben wir als ein kleines Lernfeld betrachtet. Wir haben darüber gelacht und das Beste daraus gemacht mit Fragen wie: Um was geht’s? Fehlt tatsächlich etwas?
Ein Ereignis das spontan eingetreten ist und uns gezeigt hat, wenn innere Stabilität ist, die Lebensfreude geweckt, dann fehlt auch nichts – denn alles was zählt, ist im Augenblick – JETZT.

(Ich, Sonja möchte noch etwas anmerken: Manchmal passiert es einfach, dass Dinge nicht zur Verfügung stehen, zugegeben bei den Skifellen echt blöd, wenn man die vergisst, also ich – doch diesmal konnte ich echt nichts dafür – eh kaum zu glauben…..😉)

Richtig cool, dass ihr uns begleitet, eure Ramona und Sonja

Bevor ich es vergesse 🙃 – Ankunft Milos: 22:35 Uhr 🥳 – vielleicht seid ihr wieder dabei 🙃

Danke Ralf!

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